42k VII – Glaubensfrage

Der glorreiche Feldzug zur Rückeroberung des ehemaligen Vergnügungsplaneten Vialm Regis schreitet wie erwartet zügig und erfolgreich voran. Die unorganisierten Banden des Häretikerkults der Jünger der Jagd sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie wirksamen Widerstand leisten könnten. Einem Sieg des Imperialen Kreuzzugs steht nichts mehr im Wege. Nachdem von Einheiten des XIII. Ordia wertvolle Relikte aus den Gründungsjahren des Imperiums gefunden wurden, ist Moral und Siegeswille der Armee so hoch wie nie zuvor. Die Priesterschaft der Technokratie deutet die gefundenen Informationen und Datenfragmente dahingehend, das es sich hier um eine alte und potentiell mächtige Technologie handeln könnte.

Im Schatten der siegreichen Schlachten wird das XIII. Ordia Garderegiment damit beauftragt auch den restlichen Hinweisen auf Reliquien und Relikte aus längst vergessener Zeit nachzugehen. Abseits der großen Schlachtfelder, weit entfernt von den wichtigen strategischen Knotenpunkten, erscheint dieser Auftrag wie die wohlverdiente Erholung nach gewonnenen Schlachten. Neue Baracken wurden bezogen und das Umland erkundet. Doch neben den immerwährenden Beteuerungen der Wichtigkeit dieser Mission seitens des Generalstabs, erscheint es doch als ob das Regiment von den wichtigen Ereignissen und dem zu gewinnenden Ruhm ferngehalten werden soll. So wird die vermeintlich einfache Aufgabe für die Gardisten des XIII. Ordia zu einer wahren Glaubensfrage.